Ein Sieg ging am Wochenende in Lier (BEL) auf das Erfolgskonto von Oak Grove's Carlyle v. Casall-Corrado I (S.C. Sofino, St. Vith/Recht), Stamm 1986, und Jeroen Dubbeldam (NED) in der Qualifikation für den Grand Prix über 1,45 Meter. Der Wallach kam über Rolf-Göran Bengtsson in den Sport, hatte unter anderem die Göteborg Trophy im Rahmen des Weltcup-Finals 2019 gewonnen, ging dann kurze Zeit unter Harm Lahde und ist seit Ende 2019 mit Jeroen Dubbeldam auf internationalem Parkett unterwegs.
In den USA haben Deauville S v. Diamant de Semilly-Lux Z (Julius-Peter Sinnack, Bocholt), Stamm 4025, und Clarima v. Clarimo-Lancer II (Wencke Westphalen-Vehrs, Vaale), Stamm 42A2, jeweils ein Springen auf 1,45 Meter-Niveau gewonnen. Im Sattel von Deauville S nahmen bereits Laura Kraut (Foto) und Julie Welles (beide USA) erfolgreich Platz, in Wellington wurde der Wallach von Tanner Korotkin (USA) geritten. Clarimas Reiterin ist die für Argentinien startende, erst 18-Jährige, Sophee Steckbeck.
Der Cardenio-Contender-Sohn Bull Run's Prince of Peace (Breido Graf zu Rantzau, Breitenburg), Stamm 1446, hat in Wellington unter Kristen Vanderveen den mit insgesamt 75.000 US-Dollar dotieren Großen Preis gewonnen. Der Braune kam in Schleswig-Holstein unter Lena Glisic in den Sport und ist mittlerweile bis 1,60 Meter hocherfolgreich.
Im spanischen Vejer de la Frontera hat Casper vd Rode Poelhoeve v. Casall-Quinar (Klaus Thiedemann, Oesterwurth), Stamm 2543, unter Giulia Martinengo Marquet (ITA) ein 1,40 Meter-Springen für sich entschieden, das Paar kann bereits internationale Siege bis 1,50 Meter vorweisen.
In den vergangenen Wochen macht Zirocco Air v. Zirocco Blue-Con Air (Jan van Hamond, Haren-Fehndorf), Stamm 18B1, unter seinem polnischen Reiter Mateusz Tyszko von sich reden: auf mehreren Turnieren, zuletzt beim CSI2* in Poznan (POL), sammelte er vordere Platzierungen in 1,40 Meter und 1,45 Meter-Prüfungen.
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