
Während national am vergangenen Wochenende die Al Shira’aa Bundeschampionate im Fokus der Szene standen, gab es international zahlreiche Holsteiner Siege und weitere top-Ergebnisse zu feiern:
In einem anspruchsvollen 1,60 Meter-Springen konnte Richard Vogel mit seinem Casall-Sohn Cloudio (MV. Cassini I) auftrumpfen: Mit dem Schimmel aus der Zucht von Heike Arendt (Sollwitt), Stamm 5889, zog er als einer von 7 der rund 60 angetretenen Paare in das Stechen ein – und ließ die Konkurrenz hinter sich. Das gewisse Quäntchen Glück fehlte dem deutschen Team im Nationenpreis, auch Richard Vogel und Cloudio mussten einen Abwurf hinnehmen – dennoch sicherten sie sich mit der Equipe Platz zwei hinter den Briten.
Nach einer kurzen, verletzungsbedingten Pause ist Janne Friederike Meyer-Zimmermann direkt erfolgreich in das Turniergeschehen zurückgekehrt: Mit Iron Dames High Level v. Livello-King Milford xx (Jens Hauschildt, Seester), Stamm 95, gewann die Amazone den Großen Preis in Peelbergen (NED). Kannandillo v. Kannan-Candillo (Nicole Hanneken, Rhede) und Harry Charles wurden hier Vierte.
Noch lange wird sich Mathies Rüder an dieses Wochenende erinnern. Mit Flora V v. Cascadello I-Acobat II (Jan Verhagen/NED), Stamm 1859, gewann der 19-Jährige sein erstes Weltranglistenspringen im polnischen Wierzbna. „Danke Flora. Sie hat im Stechen heute wirklich für mich gekämpft“, sagte der Fehmaraner nach dem 1,45 Meter-Parcours.
Nicht nur in Spruce Meadows, auch in Avenches stand ein Nationenpreis an. Und zwar das Finale der EEF Series, an dem Hannes Ahlmann und Cayadino v. Cayado-Quick Fire (Ulrich Rodde, Strande), Stamm 162, entscheidend mitwirkten. Zwei blitzsauber Runden sorgten dafür, dass die deutsche Mannschaft trotz der vorangegangenen Fehler seiner Teamkollegen wieder auf einen aussichtsreichen Platz vorrückte und letztendlich Rang drei belegte.
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Foto: Stefan Lafrentz (Cloudio und Richard Vogel)




