10. März 2021
Platz drei im Vier-Sterne-Grand Prix für Amsterdam, Tobago Z siegt
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Aufgrund des Herpes-Virus-Ausbruchs im spanischen Valencia wurden die meisten Turniere in Europa durch den Weltreiterverband FEI und in Deutschland durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) abgesagt. Im US-amerikanischen Wellington läuft seit Anfang Januar eine Turnierserie, die weitergeführt wird. Dort waren unter anderem im Vier-Sterne-Grand Prix Holsteiner platziert, der im Zuchtversuch zugelassene Scuderia 1918 Tobago Z siegte.  

Bester Holsteiner war Amsterdam, der von Teddy Vlock (ISR) vorgestellt wurde und Rang drei in dem starken Starterfeld der mit 214.000 US-Dollar dotierten Prüfung belegte. Der Wallach ging bisher unter dem Kanadier Mario Deslauriers, der den Braunen v. Catoki-Acord II (Sönke Petersen, Behrendorf) aus dem Stamm 741 nach Marten Witt seit Ende 2017 sehr erfolgreich geritten hatte. Vierte wurde Margie Goldstein-Engle mit dem in Rheinland eingetragenen Holsteiner Dicas v. Diarado-Cassini I (Karl Heinz Gierkes, Nettetal) aus dem Stamm 8775.

Gewonnen hat das hoch dotierte Springen der seit 2019 in Holstein im Zuchtversuch zugelassene Hengst Scuderia 1918 Tobago Z, der mit seinem Reiter Daniel Deusser fehlerfrei und pfeilschnell die anderen sieben Stechteilnehmer im Großen Preis hinter sich ließ. Damit setzen sie ihre Siegesserie fort, die Ende Oktober mit dem ersten Platz im Grand Prix von St. Tropez-Grimoud in Frankreich begann. Es folgten weitere Siege im Weltcup-Springen in Riyad in Saudi-Arabien und Wellington.

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Foto: Amsterdam unter Mario Deslauries, Archiv (c) Janne Bugtrup

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