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Dubliner steckt voller Energie und Leistungsbereitschaft. Großlinig und mit sehr guter Oberlinie ausgestattet, bewegt sich der Hengst mit sehr gutem Raumgriff und konstanter Bergauf-Tendenz. Mit seinen ersten Fohlenjahrgängen hat er gezeigt, dass er Bewegungsqualität und Elastizität an seine Nachkommen weitergibt. Sein Springen ist gekennzeichnet von einer besonderen Vorderbeintechnik, die durch seine natürliche Vorsicht am Sprung geprägt wird. Dubliner ist ein sensibler Hengst mit großem Potential. Im Beritt von Lucas Wenz hat er sich in der abgelaufenen Turniersaison bis zur Klasse M* platziert.
Die Nachkommen des Dubliner zeichnen sich durch Modernität, Bewegungsstärke und durch auffälliges Springen aus. Es sollte bei der Anpaarung darauf geachtet werden, dass die Stute über ein ausgeglichenes Temperament verfügt.
Euro 350,- + MwSt.
zzgl. Euro 350,- + MwSt. bei Trächtigkeit
zzgl. Euro 100,- + MwSt. Fohlengeld
Euro 350,- + MwSt.
zzgl. Euro 650,- + MwSt. bei Trächtigkeit
Stationen
Vater
Der Vater Dinken zählt zu denjenigen Hengsten der Holsteiner Zucht, die durch die Qualität ihrer Nachkommen mehr und mehr von sich reden machen. Selbst war er Holsteiner Landeschampion der sechsjährigen Springpferde in Elmshorn und qualifizierte sich fünf- sowie sechsjährig für das Bundeschampionat in Warendorf. Dinken konnte sich aufgrund einer schweren Sehnenverletzung nicht weiter im Sport profilieren. Inzwischen ist es dem Diarado-Sohn gelungen, durch seine positive Nachzucht Züchter und Reiter von seiner Vererbungskraft zu überzeugen. Mütterlicherseits verfügt er mit der Stute Inken von Cassini I-Caretino über eine der besten Mütter der Holsteiner Zucht.
Mutter
Dubliners Mutterlinie geht zurück auf den Stamm 95. Dieser ist seit langer Zeit konstanter Lieferant von außergewöhnlichen Sport- und Zuchtpferden. Hier seien stellvertretend Romantika (W. Peters/D. Hafemeister) oder Claudio (Bo Kristoffersen/DEN) genannt. Dubliner ist das erste Fohlen seiner Mutter Cantura. Deren Mutter wiederum lieferte bereits den in S-Prüfungen erfolgreichen Queichtal. Die dritte Mutter, Maroni, war selbst in Prüfungen bis zur Klasse S erfolgreich. Von besonderer Aussagekraft ist die Tatsache, dass sich in direkter Reihenfolge mit den Hengsten Canturo, Cassini I und Coriano drei im internationalen Sport höchst erfolgreiche Hengste im mütterlichen Pedigree befinden.
Eigenleistung von Dubliner
Seinen 14-Tage-Test schloss Dubliner im Mai 2021 in Schlieckau mit einer gewichteten springbetonten Endnote von 8,45 ab. In Verden absolvierte der Hengst 2021 seinen Sporttest mit einer gewichteten Endnote von 8,45. 2022 schloss Dubliner seinen Sporttest in Verden mit einer gewichteten springbetonten Endnote von 8,37 ab. Für sein Vermögen erhielt er die Note 8,5, für seine Manier und den Gesamteindruck eine 8,4 und die Galoppade wurde mit 8,3 benotet.
Bei seinem ersten Turnierstart siegte Dubliner direkt in der Einlaufprüfung zum Holsteiner Landeschampionat mit der Wertnote 8,8. Im Finale der vierjährigen Springpferde platzierte sich der Hengst auf dem vierten Rang.
Prüfungsergebnisse
14-Tage-Test 20201 in Schlieckau: Gesamt 8,03; Dres. 7,54; Spr. 8,45
Sporttest 2021 in Verden: gewichtete springbetonte Endnote 8,45
Sporttest 2022 in Verden: gewichtete springbetonte Endnote 8,37
Nachkommen von Dubliner
Dubliner stellte aus seinen ersten Fohlenjahrgängen einige hoch interessante Nachkommen, so wurden unter anderem zwei Fohlen für die Holsteiner Fohlenauktionen selektiert und versteigert. Zum einen der überaus typvolle Dubliner-Chello I-Sohn Dynamite aus der Zucht von Sönke Eggers, Struvenhütten. Und zum anderen eine Dubliner-Casall-Tochter aus der Zucht des Hofs am Sylvert-Rörden GbR, Witsum/Föhr. Die ersten Nachkommen des Dubliner haben ihre Karriere unter dem Sattel gestartet und erlauben einen Eindruck von der positiven Vererbungsleistung des Hengstes: Insbesondere bei den Stutenleistungsprüfungen 2024 fielen seine Töchter auf: Eine Dubliner-Ikarus Son-Tochter brillierte bei der Stationsprüfung durch ihre Leistungsbereitschaft und ihr gutes Freispringen (je 8,5) und schloss mit einer Endnote von 8,05 unter den besten geprüften Stuten ab. Im Rahmen der Feldprüfung lieferte eine Tochter aus einer Cyrkon xx-Mutter das zweitbeste Gesamtergebnis (8,55) des Durchgangs. Vor allem beim Freispringen zog sie alle Blicke auf sich und die Richter vergaben die Höchstnote 10. Auch die Rittigkeit wurde mit einer beachtlichen Wertnote von 9,0 versehen. Zudem konnte sich eine Stute v. Dubliner-Quidam de Revel für die Holsteiner Verbandsstutenschau in Elmshorn empfehlen.