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Dubliner war bereits als Fohlen ein absoluter Eyecatcher. Auf der Insel Föhr geboren präsentierte sich der Dinken-Sohn bereits im Rahmen der dortigen Fohlenprämierung als etwas Besonderes und wurde als Championatsfohlen ausgezeichnet.
Beim Holsteiner Verband aufgezogen wurde er dann im August 2019 zur Vorauswahl zur Körung in Neumünster vorgestellt. Dort präsentierte er sich als modernes, typisches Holsteiner Zuchtprodukt. Großlinig mit sehr guter Oberlinie ausgestattet, bewegt sich der Hengst mit bester Taktsicherheit, sehr guten Raumgriff und konstanter Bergauf-Tendenz. Im Springen mit enormen Vermögen ausgestattet, verfügt er über sehr gute Vorderbeintechnik und viel Abdruck.
Ausdrucksvoll in allen Grundgangarten, dabei für ein so großrahmiges Pferd enorm ausbalanciert, gibt er dem Reiter bei feiner Anlehnung an die Hand ein hervorragendes Reitgefühl.
Es ist davon auszugehen, dass der großlinige Dubliner seinen hervorragenden Typ und sehr guten Linien an seine Nachkommen weitergeben wird. Deshalb sollte er sich für die Anpaarung an in Typ und Größe etwas knappen Stuten besonders eignen. Der Dinken-Nachkomme verfügt trotz Größe und Kaliber über sehr viel Blut.
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Stationen
Vater
Der Vater Dinken zählt zu den hoffnungsvollen Nachwuchshengsten der Holsteiner Zucht. Selbst war er Holsteiner Landeschampion der sechsjährigen Springpferde in Elmshorn und konnte sich fünf- sowie sechsjährig für das Bundeschampionat in Warendorf qualifizieren. Dinken konnte sich aufgrund einer schweren Sehnenverletzung nicht weiter im Sport profilieren. Inzwischen ist es dem Diarado-Sohn gelungen, durch seine positive
Nachzucht Züchter und Reiter von seiner Vererbungskraft zu überzeugen. Dies war zu erwarten, denn Dinkens Vater Diarado ist 2019 im Alter von 14 Jahren bereits auf Platz 20 der Weltrangliste der besten Vererber verzeichnet. Mütterlicherseits verfügt er mit der Stute Inken von Cassini I-Caretino über eine der besten Mütter der Holsteiner Zucht.
Mutter
Dubliners Mutterlinie geht zurück auf den Stamm 95. Dieser ist seit langer Zeit konstanter Lieferant von außergewöhnlichen Sport- und Zuchtpferden. Hier seien stellvertretend Romantika (W. Peters/D. Hafemeister) oder Claudio (Bo Kristoffersen) genannt.
Dubliner ist das erste Fohlen seiner Mutter Cantura. Deren Mutter wiederum lieferte bereits den in S-Prüfungen erfolgreichen Queichtal. Die dritte Mutter, Maroni, war selbst in Prüfungen bis zur Klasse S erfolgreich.
Von besonderer Aussagekraft ist die Tatsache, dass sich in direkter Reihenfolge mit den Hengsten Canturo, Cassini I und Coriano drei im internationalen Sport höchst erfolgreiche Hengste im mütterlichen Pedigree befinden.
Eigenleistung von Dubliner
Seinen 14-Tage-Test schloss Dubliner im Mai 2021 in Schlieckau mit einer gewichteten springbetonten Endnote von 8,45 ab. In Verden absolvierte der Hengst 2021 seinen Sporttest mit einer gewichteten Endnote von 8,45. Auch in diesem Jahr schloss Dubliner seinen Sporttest in Verden mit guten Noten ab. Für sein Vermögen erhielt er die Note 8,5, seine Manier wurde mit einer 8,4 und für seine Galoppade erhielt er die Note 8,3. Das bedeutete eine gewichtete springbetonte Endnote von 8,37.
Bei seinem ersten Turnierstart siegte Dubliner direkt in der Einlaufprüfung zum Holsteiner Landeschampionat mit der Wertnote 8,8. Im Finale der vierjährigen Springpferde platzierte sich der Hengst unter Massimo Bonomi auf dem vierten Rang.
Prüfungsergebnisse
14-Tage-Test 20201 in Schlieckau: Gesamt 8,03; Dres. 7,54; Spr. 8,45
Sporttest 2021 in Verden: gewichtete springbetonte Endnote 8,45
Sporttest 2022 in Verden: gewichtete springbetonte Endnote 8,37
Nachkommen von Dubliner
Dubliner stellte aus seinem ersten Fohlenjahrgang einige hoch interessante Nachkommen, so wurden unter anderem zwei Fohlen für die Holsteiner Fohlenauktionen selektiert und versteigert. Zum einen der überaus typvolle Dubliner-Chello I-Sohn Dynamite aus der Zucht von Sönke Eggers, Struvenhütten. Und zum anderen eine Dubliner-Casall-Tochter aus der Zucht des Hofs am Sylvert-Rörden GbR, Witsum/Föhr.