Catoo verfügt über eine gewaltige Ausstrahlung, viel Energie und Beweglichkeit. Bei guter Selbsthaltung gibt er stets das stolze Bild eines korrekten Beschälers ab. Der gute Rechteckrahmen und das passend gebaute Fundament runden den überzeugenden Gesamteindruck ab.
Einen absoluten Ausnahmeerfolg für die Holsteiner Zucht konnte Catoo im Jahre 2011 mit seinem Ausbilder Markus von Holdt erzielen. „Reitpferdechampion der 4-jährigen Hengste 2011 in Warendorf“, das ist der Titel, den mit Catoo erstmals in der Geschichte des Bundeschampionats ein Holsteiner gewinnen konnte. Im Fremdreitertest brillierte der Hengst mit seinen hohen Rittigkeitswerten (9,0 und 10,0).
Im Jahr 2014 wurde Catoo an das Gestüt Helenenhof der Familie Schwiebert verkauft. Die züchterischen Rechte liegen beim Holsteiner Verband, und somit steht der Hengst weiterhin über Gefriersamen zur Verfügung. Catoo ist inzwischen auch von Hannover und Oldenburg für ihr Zuchtprogramm anerkannt.
Der selbst so bewegungsstarke Catoo ist in der Lage, seine Bewegungsqualität an seine Nachkommen weiter zu vererben. Dem kalibrigen Hengst sollten möglichst edle, dressurbetont gezogene Stuten zugeführt werden, die selbst über einen guten Halsansatz verfügen.
Euro 350,- + MwSt. zzgl. Euro 400,- + MwSt. bei Trächtigkeit zzgl. Euro 100,- + MwSt. Fohlengeld
Euro 350,- + MwSt. zzgl. Euro 700,- + MwSt. bei Trächtigkeit
Stationen
Vater
Catoos Vater Con Air konnte unter Lars Bak Andersen zahlreiche Nationenpreis-Siege mit der dänischen Mannschaft sowie Spitzenplatzierungen in Großen Preisen europaweit erzielen. 2008 gewann er unter Otto Becker den Großen Preis von Hachenburg und war Mitglied der siegenden Mannschaft beim Nationenpreisfinale in Madrid. Unter seinem neuen Eigentümer Jose Larocca (Argentinien) war er 2010 erfolgreicher Teilnehmer an den Weltreiterspielen in Kentucky.
Mutter
Catoos Mutter, die Staatsprämienstute Flair, ist die Großmutter von Canto, dem Siegerhengst des Jahres 2004. Dieser konnte sich mit seinem ersten Hengstjahrgang eindrucksvoll in Szene setzen. So wurde sein Sohn Cantoblanco Siegerhengst der Körung 2008 in Neumünster.
Weitere Informationen
Die Mutterlinie von Catoo kann über drei Generationen auf Nachkommen mit Erfolgen bis zur Klasse S verweisen. Dabei gilt der Birkeness-Nachkomme und Sohn des legendären Landgraf I, Lovely Boy (Norbert Koof), als erfolgreichster Vertreter dieses Stutenstammes.
Eigenleistung von Catoo
Sportliche Erfolge
Einen absoluten Ausnahmeerfolg für die Holsteiner Zucht konnte Catoo im Jahre 2011 mit seinem Ausbilder Markus von Holdt erzielen. „Reitpferdechampion der 4-jährigen Hengste 2011 in Warendorf“, das ist der Titel, den mit Catoo erstmals in der Geschichte des Bundeschampionats ein Holsteiner gewinnen konnte. Im Fremdreitertest brillierte der Hengst mit seinen hohen Rittigkeitswerten (9,0 und 10,0).
Fünf- und sechsjährig qualifizierte sich Catoo mit Höchstnoten für das Bundeschampionat in Warendorf. Anschließend zeigte er sich − weiter ausgebildet von Markus von Holdt – gut vorbereitet für seine ersten Einsätze in Prüfungen der Klasse S und platzierte sich mehrfach in der Saison 2015 im St.Georg Special, unter anderem auch in Balve in der Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal. 2016 platzierte sich Catoo unter seinem Besitzer Rainer Schwiebert u. a. in Ankum in der Dressurprüfung der Klasse S** - Intermediaire I an zweiter Stelle mit 69,518%. In der vergangenen Saison platzierte er sich unter Rainer Schwiebert unter anderem mit einem dritten Platz beim Deutschen Dressurderby in Hamburg und war siegreich im Grand Prix de Dressage in Elmshorn.
Hengstleistungsprüfung
Catoo erzielte viele hervorragende Erfolge in Reitpferdeprüfungen und war Sieger der Hengstleistungsprüfung 2010 in Schlieckau. Er setzte sich gegen 48 weitere Teilnehmer durch und erzielte beachtliche 141,69 Indexpunkte.
Prüfungsergebnisse
70-Tage-Test 2010 Schlieckau: Ges. 141,69 (1./48), Spr. 124,22 (5./48), Dres. 140,94 (2./48)
Nachkommen von Catoo
Catoos Fohlen fallen auf den Prämierungsplätzen immer wieder durch hervorragende Vorstellungen in punkto Bewegungsqualität auf. Sein Zuchtwert für Jungpferdeprüfungen in der Dressur weist 122 Punkte und im Springen 127 Punkte auf. Aus seinem ersten Jahrgang wurde mit Catoos Son bereits ein sehr typvoller und bewegungsstarker Hengst gekört, den in Neumünster ein international erfolgreicher Dressurreiter ersteigerte. Ein weiterer Sohn des Catoo, Can Jump, wurde im Rahmen der Elite-Reitpferdeauktion in Neumünster für 46.500 Euro nach Australien verkauft und auch bei der Frühjahrsauktion 2016 wurde ein talentierter Catoo-Sohn, Cedric, nach Großbritannien verkauft. Champagner, ebenfalls ein gekörter Sohn des Catoo, sorgte 2016 auf dem Bundeschampionat in Warendorf für besonderes Aufsehen. Unter Claudia Rüscher wurde er Vize-Bundeschampion der 5-jährigen Dressurpferde. Sein Trab, seine Galoppade, seine Durchlässigkeit und der Gesamteindruck wurden mit der Note 9,0 bewertet.