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Große Sportlichkeit zeichnet den Siegerhengst der Körung 2014 im Besonderen aus.
Carachos Vater Cassilano war ebenfalls Siegerhengst der Körung 2009 in Neumünster und konnte Springpferdeprüfungen mit Noten bis zur 9,0 für sich entscheiden. Die Mutter Stella war selbst im Sport bis zur Klasse S erfolgreich und ist eine der wenigen Quick Star-Stuten in der Holsteiner Zucht. Unter Richard Vogel ist Caracho aktuell in Springen bis 1,55 Meter erfolgreich und konnte unter anderem ein 1,50 Meter-Springen in Leipzig gewinnen.
Aufgrund seines sehr konsolidierten Pedigrees ist davon auszugehen, dass sich Caracho, sowohl im Typ als auch auf seine Leistung bezogen, sicher vererben sollte. Begründet durch sein Exterieur, sollten dem Hengst möglichst Stuten mit einem gut angesetzten, langen Hals zugeführt werden, wie sie unter anderem für viele Nachkommen des Hengstes Landgraf I typisch sind.
Euro 350,- + MwSt. zzgl. Euro 550,- + MwSt. bei Trächtigkeit zzgl. Euro 100,- + MwSt. Fohlengeld
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Stationen
Vater
Carachos Vater, Cassilano, war Siegerhengst der Körung 2009 in Neumünster und konnte Springpferdeprüfungen mit Noten bis zur 9,0 für sich entscheiden.
Beim Bundeschampionat 2012 platzierte er sich hoch in den Qualifikationen und qualifizierte sich für das Finale. Cassilanos Nachzucht zeichnet sich durch sehr gute Typausprägung und hohe Bewegungsqualität aus. Auch der seltene Erfolg, dass ein Siegerhengst bereits mit seinem ersten Jahrgang wiederum einen Siegerhengst stellt, spricht für seine Vererbungsqualität.
Mutter
Die Mutter Stella verdient das Prädikat „besonders wertvoll“. Selbst im Sport unter Jens Ritters bis zur Klasse S erfolgreich, ist sie eine der wenigen Quick Star-Stuten in der Holsteiner Zucht und verfügt über ein Pedigree der Extraklasse. Mit dem Ausnahmesportler und Spitzenvererber Quick Star in Verbindung mit dem Holsteiner Topvererber Concerto II, gefolgt von dem französischen Jahrhundert-Hengst Cor de la Bryère, geht die Ahnenreihe zurück auf die Stammmutter der Ritters-Zucht Virginia.
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Die Concerto II-Tochter, Nienburg III, ist ebenfalls durch ihre Nachzucht ins Rampenlicht getreten. Mit Compadre van de Helle hat sie einen sportlich hoch erfolgreichen Nachkommen, der sich unter Constant van Paesschen zehnjährig bereits in 1,60m-Springen platzieren konnte. Weiterhin stellte sie der Holsteiner Zucht die gekörten Hengste Casquetto und Ferron. Carachos ein Jahr ältere Vollschwester, Dithmarsia, ist mehrfach in Springen der Klasse S unter der Juniorin Janne Ritters platziert.
Die Frivol xx-Tochter Virginia, aus dem „Caletto-Stamm“ 730B kommend, brachte durch ihre Töchter eine enorme Zahl von LeistungsNachkommen, wie u. a. Marius, Cefalo und Cassilano. Ein besonders interessanter Aspekt im genetischen Aufbau des Caracho ist die Entscheidung seines Züchters, bewusst Inzucht auf den Erfolgsstamm 730B zu betreiben, um die züchterischen Elemente dieser Linie noch stärker zu verankern. In Carachos Springen spiegeln sich die hohen Werte seines Pedigrees eindeutig wider.
Eigenleistung von Caracho
Sportliche Erfolge
In der Turniersaison 2016 absolvierte Caracho unter Maximilian Gräfe seine ersten Springpferdeprüfungen der Klasse A und platzierte sich zweimal auf dem zweiten Rang, so auch im Rahmen des Landeschampionates in Elmshorn mit der Note 8,6. Seit 2017 unter dem Sattel von Ebba Johansson weiter gereift, präsentierte er sich erfolgreich in Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M. Mit einem Sieg in der Springpferdeprüfung der Klasse M** in Bad Segeberg qualifizierte sich das Paar für das Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde in Warendorf. In der vergangenen Saison erzielte Caracho seine ersten Platzierungen in Youngster-Prüfungen bis zur Klasse S.
Unter Richard Vogel ist Caracho aktuell in Springen bis 1,55 Meter erfolgreich und konnte unter anderem ein 1,50 Meter-Springen in Leipzig gewinnen.
Hengstleistungsprüfung
Nachdem Caracho seinen 30-Tage-Test im Frühjahr 2015 unter dem erwarteten Ergebnis abschloss, ergab der 70-Tage-Test im Oktober/November ein weitaus besseres und dem Leistungsvermögen des Hengstes mehr entsprechendes Bild ab. Die Rittigkeitsnote von 9,0, eine Freispringbeurteilung von 8,5 sowie für das im Parcoursspringen eine 9,0 ergaben eine springbetonte Endnote von 8,24.
Prüfungsergebnisse
70-Tage-Test in Schlieckau 2015: Gesamt 8,07; ZW-Dres. 100 (+17); ZW-Spr. 120 (-1)